Codex Alimentarius – Der Profit und der Kollateralschaden

Gastbeitrag von Robert Abderhalden

Codex Alimentarius (lat. Lebensmittelkodex)

Verhaltensregeln für Lebensmittel, ist dies nicht wunderbar?  Dem Regelwerk sei Dank, endlich hat der Konsument Gewissheit, dass das, was auf der Verpackung drauf steht, auch so enthalten ist. EHEC Epidemie, Eier mit Fipronil (Insektenvernichtungsmittel) belastet, gehören der Vergangenheit an, wäre da nicht ………….

Doch zuerst der Reihe nach, werfen wir zuerst einen Blick in die Vergangenheit.

Ins Leben gerufen wurde der Codex im Jahre 1893 in Österreich. Die damalige

Österreichisch-Ungarische Monarchie beschloss, dass ein spezielles Regelwerk erforderlich sei, um den Gerichten in Streitfällen um Lebensmittel eine genormte Handhabe zu geben. Die Sammlung amtlicher Vorschriften wurde als Codex Alimentarius bekannt und hielt bis zum Niedergang der Monarchie im Jahre 1918 Bestand.

Wiederbelebt wurde der Codex im Jahre 1962 auf einer Versammlung der Vereinten Nationen (UN) und wurde weltweit zum «Schutze der Verbrauchergesundheit» eingeführt. Finanziert wurde er zu zwei Drittel von der WEO (Welternährungsorganisation, engl, FAO (Food and Agriculture Organization) und der Rest durch die WHO (Weltgesundheitsorganisation, engl. World Health Organisation) beide sind Unterorganisationen der UN.

Garry Null, ein amerikanischer Radiomoderator und Dozent, schreibt zu der Entstehung des Codex:

Es wird noch interessanter, wenn man herausfindet, wer hinter den geplanten neuen Regelungen steckt. Die Pläne wurden der Kommission ursprünglich von der deutschen Delegation unterbreitet, ein Gremium, das von drei riesigen Pharmaunternehmen, HOECHST, BAYER und BASF gesponsert wird. Dabei handelt es sich um niemand anderen als die Tochtergesellschaften, die nach dem zweiten Weltkrieg gegründet wurden, als das berüchtigte IG FARBENKartell aufgelöst wurde.

Gary Null

Anmerkung von mir: Die Rolle der IG Farben im deutschen National-Sozialismus füllt mehrere Seiten und wird von mir hier in diesem Text nicht zusätzlich thematisiert. Zusätzlich verweise ich noch auf die Ford Stiftung, die Rockefeller Stiftung, sowie auf die Bill & Melinda Gates Stiftung.

Zur UNO verweise ich auf den interessanten Text von Tamara: „NWO – Transformation unserer Gesellschaft made by UNO

Erwähnenswert ist noch das Jahr 2001, als die EU-Kommission Rekordgeldbussen gegen das Vitaminkartell, im Zusammenhang wegen Beteiligung an acht geheimen Marktaufteilungs- und Preisfestsetzungsabsprachen,  in Höhe von insgesamt 855.22 Mio. EUR verhängte. Die beiden Hauptschuldigen waren Hoffman-LaRoche und BASF. Im Jahr 2002 setzten die WEO und die WHO einen externen Gutachter ein, da sie schwere Bedenken wegen der Ausrichtung des Codex hatten. Sein Auftrag lautete, die Leistungen und Erfolge des Regelwerkes seit 1962 zu bewerten.

Befund des Gutachters: Der gesamte Codex sei umgehend einzustampfen. 

Das war der Startschuss für die Grossindustrie, ihren gewaltigen Einfluss geltend zu machen und sich der Sache anzunehmen. Wen wundert es, dass der Befund des Gutachters darauf hin abgemildert wurde und die Kommission ersucht wurde, sich um 20 Problempunkte im Codex zu kümmern. Das war der Startschuss für den neuen Codex Alimentarius, der mit der alten Version nichts mehr  gemein hat.

Ab da hat die Kommission still und leise ihre Rolle als internationale Organisation für öffentliche Gesundheit und Verbraucherschutz aufgegeben.

Auf der Versammlung im Jahre 2008 wurde den USA der Vorsitz der Codex – Kommission übertragen. Seitdem verfolgen sie, wie kein anderer, das Ziel, den Interessen der Pharma-, Agrar- und Chemiegiganten nachzukommen. 

Was sind die Ziele des neu überarbeiteten Codex?

Ziel ist, unsere gesundheitliche Selbstbestimmung nun noch schärfer durch Falschinformationen und Lügen über Nährstoffe und genmanipulierte Organismen zu beschränken und gleichzeitig stillschweigend nach Bevölkerungskontrolle zu streben.

Bevölkerungskontrolle? War da nicht was?

Hinweisen möchte ich in diesem Zusammenhang auf den Beitrag von Tamara:

„Transhumanismus – Mensch, was wird aus Dir?

Das Thema Nährstoffe ist sehr umfangreich und ich kann nur an der Oberfläche kratzen, zumal ich auch kein Chemiker bin.

Ziele des Codex sind:

  • Vitamine und Nährstoffe sind als Giftstoffe anzusehen und aus den Lebensmitteln zu entfernen.

Aus den Lebensmitteln zu entfernen, heisst: Genmanipulierte Lebensmittel, deren Auswirkungen auf unseren Organismus für uns noch vollkommen unbekannt ist. Die genmanipulierten Lebensmittel können auch patentiert werden und sind für den Anbau somit nicht mehr frei erhältlich. Die florierende Geschäftsidee von Bayer / Monsanto.

  • Sämtliche Lebensmittel , inkl. Bio-Lebensmittel, sind zu bestrahlen.

Durch die Bestrahlung werden die letzten Nährstoffe, die nicht durch Genmanipulation weg gezüchtet werden konnten, zerstört. Zurück bleibt eine wunderschöne Hülle, gefüllt mit einer minderwertigen Masse, die uns als Lebensmittel verkauft wird.

  • Vitamine A,B,C und D, sowie Zink, Magnesium u.a. werden in therapeutisch unwirksame Mengen reduziert.

Selbst mit Rezept wird niemand mehr auf der Welt solche Nährstoffe in therapeutisch wirksamen Mengen bekommen können.

  • Es wird angestrebt, dass es unzulässig ist, in Ernährungsfragen in irgendeiner Art Rat zu erteilen.

Informationsdiktatur: In zwei Generationen wird unser Wissen verschwunden sein.

  • Weltweit sind alle Milchkühe mit dem genmanipulierten rekombinanten Rinderwachstumshormon der Firma Monsanto zu behandeln.
  • Alle Tiere, die der Lebensmittelerzeugung dienen, sind mit starken Antibiotika und körperfremden Wachstumshormonen zu behandeln.
  • Krebserregende und tödliche organische Pestizide werden wieder in erhöhten Mengen in Lebensmitteln erlaubt sein.

Darunter sind sieben der zwölf gefährlichsten (z. B. Hexachlorbenzol, Toxaphen und Aldrin), die auf der Stockholmer Konvention für langlebige organische Schadstoffe im Jahre 2001 von 176 Staaten – auch den USA -verboten wurden.

  • Der Codex wird gefährliche und giftige Mengen von Aflatoxin in Trinkmilch – 0,5 ppb (Teile pro Milliarde) – gestatten.

Aflatoxin entsteht in Tierfutter, das bei der Lagerung verschimmelt ist. Es handelt sich um die zweitstärkste (nicht mit Strahlung zusammenhängende) krebserregende Substanz die wir kennen.

  • Die Anwendung von Wachstumshormonen und Antibiotika wird für alle Viehbestände, Geflügelarten und im Wasser gezüchteten Tiere, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind, vorgeschrieben.
  • Der weltweite Einsatz ungekennzeichneter genmanipulierter Organismen in Feldfrüchten, Tieren, Fischen und Pflanzen wird vorgeschrieben.
  • Es werden erhöhte Mengen von für Menschen und Tiere giftigen Pestizid- und Insektizidrückständen zugelassen.

Bevölkerungskontrolle

„Bevölkerungskontrolle gegen Geld“ – so lässt sich der neue Codex Alimentarius am ehesten umschreiben. Er wird faktisch durch die Chemie-, Pharma- und Agrar- Riesen gesteuert und kontrolliert, deren primäres Ziel es ist, die Weltbevölkerung dauerhaft an sich zu binden (Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030).

Der Codex weist Ähnlichkeiten zu anderen Bevölkerungskontrollmaßnahmen auf, die von den Regierungen der westlichen Welt im Verborgenen vorgenommen werden. Beispiele sind die Einschleusung von DNS schädigenden und latent immunsuppressiven Mitteln in Impfstoffen (siehe die als Waffe eingesetzte Vogelgrippe und AIDS), der Süßstoff Aspartam, Chemotherapie als Mittel zur Krebsbekämpfung und RU486 (die von der Rockefeller-Dynastie finanzierte Abtreibungspille).

Nach Schätzungen der WEO und der WHO, wird allein die Einführung der Vitamin- und Mineralstoffrichtlinie, innerhalb von zehn Jahren, mindestens drei Milliarden Todesopfer fordern. Eine Milliarde Menschen werden verhungern, und zwei Milliarden werden an vermeidbaren, durch Unterernährung verursachten degenerativen Krankheiten sterben, z. B. an Krebs, Herzkranzgefäßerkrankungen und Diabetes.

Durch den Verzehr von wertlosen, entvitaminisierten, pestizidverseuchten und verstrahlten Lebensmitteln, wird die, für die Pharmaindustrie höchst profitable Geschäftsgrundlage geschaffen. Es ist die schnellste und wirksamste Methode, Mangelerscheinungen und degenerative Krankheiten zu erzeugen.

Bewusstes Krankmachen als profitables Geschäftsmodell. Wie abgrundtief verachten uns die Industrie-Riesen und die Politiker, die das alles zulassen?

Bevölkerungskontrolle die Zweite

Hinweisen möchte ich in diesem Zusammenhang noch auf zwei weitere Beiträge.

«Georgia Guidestones», „Big Pharma“ und auf die „Digitale Pille

Zum Schluss, die visuelle Veranschaulichung meines Textes, anhand des Filmausschnittes von 1976, Louis de Funes:

Brust oder Keule – Fastfood Herstellung – Fabrikszene

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4 Kommentare zu „Codex Alimentarius – Der Profit und der Kollateralschaden

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