Die Zukunft der Medizin – Digitale Pille: Segen oder Fluch?

Gastbeitrag von Robert Abderhalden

Der Eingangssatz eines Artikels „Die Digitalisierung stellt das Gesundheitswesen auf den Kopf“  über das Buch „Die digitale Pille“, löste in meinem Gehirn eine wahre Orgie von Gedankengängen aus. Gesundheit – Medizin – Big Pharma – Gewinn – Codex Alimentarius.

Vorbei war es mit dem gemütlichen Frühstück. Mein Interesse war vollends geweckt.

Um was geht es in dem Buch: „Die digitale Pille“?

– Digitalisierung der Reparationsmedizin hin zu einer personalisierten Vorsorgemedizin, was als bedeutendste Entwicklung im Gesundheitswesen der Zukunft zu betrachten ist.

– Skizzierung der digitalen Zukunft der Medizin mit Schwerpunkt auf den chronischen Krankheiten: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes und Asthma, die laut WHO weltweit für 70% aller Todesfälle verantwortlich sind.

– Einheitstherapien gehören der Vergangenheit an.

– In einer zentralen Datenbank stehen gesammelte personifizierte Informationen (vom Genom bis zum Fitnesstracker) auf Abruf bereit.

– Künstliche Intelligenz (Modellrechnungen), exponentiell gestiegener Rechenkraft, gepaart mit immer schlaueren Algorithmen ermöglichen die massgeschneiderte Behandlung.

– Gentests werden zum Standard, welche ein medizinisches Profiling ermöglichen.

Das hört sich ja erst mal gar nicht schlecht an, möchte man denken. Eine Krankheit, die schon im Anfangsstadium erkannt wird und zielgerichtet therapiert wird. Besser geht’s nicht. Wirklich?

Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul und daher nehmen wir das dankend an. Es könnte jedoch sein, dass wir die Rechnung ohne Big Pharma & Co. gemacht haben.

In dem Buch lesen wir Sätze so bunt als würden sie Szenen in einem Rosamunde Pilcher Roman beschreiben. Ich aber lese zwischen den Zeilen genau die Botschaften, die Klaus Schwab in seinem Buch «The Great Reset» beschrieben hat.

Wer ist der Autor dieses Machwerks?

Der Verfasser des Buches ist ein gewisser Herr Christoph Franz. Er schloss sein Studium als Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ab und trat danach in die Dienste der Deutschen Lufthansa ein, wo er Projekte zur Strategie, zum Verkauf und zum Controlling erarbeitete. Im Jahre 2004 wurde er zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der Swiss International Airlines mit dem Schwerpunkt des Sanierens ernannt. Heute ist er Verwaltungsratspräsident der Firma Roche. Und das soll ihn also befähigen,ein Buch über Medizin zu schreiben?

Nun, als Schweizer und Ex Bankier sind mir ein paar Dinge zu Roche geläufig. So zum Beispiel, dass in den 90er Jahren der Hauptposten des Jahresgewinnes aus Finanz-(Börsen)Transaktionen stammt. Oder die EU verhängt eine Milliardenstrafe an acht Vitaminhersteller wegen einer Kartellbildung. Der höchste Anteil der Strafe fiel auf den Anstifter die Firma Roche, dies führt mich zu dem Codex Alimentarius, den ich hier Codex Alimentarius – Der Profit mit der Bevölkerungsreduktion und hier Big Pharma thematisiert habe.

Wird so unsere Zukunft aussehen?

Es ist sechs Uhr morgens, der Wecker klingelt, aufstehen, ab aufs Klo zur Urinprobe und Übermittlung der Testdaten an den grossen Bruder. Keine zwei Minuten später kommt schon das Feedback mit Vorgaben zum Fitnessprogramm und der einzunehmenden Pillen.

Frühstück: Ein Etwas, das mit sehr viel Fantasie an ein Brötchen erinnert und das mit den genau an meinen Gesundheitszustand angepassten Nahrungsergänzungsmitteln aufgepeppt ist. Das Getränk: Eine bräunliche Flüssigkeit ähnlich dem bekannten „Muckefuck“ nur nicht so lecker. Mehr als ein kleines Tässchen darf es aber nicht sein, denn Harndrang bedeutet WC Spülung was wiederum Wasservergeudung bedeutet und das geht natürlich in der schönen neuen Welt gar nicht. Das gibt Punktabzug bei den mühsam erarbeiteten Sozialpunkten. Temperatur und Blutdruck messen mehrmals am Tag, wird es vergessen, gibt es auch hier Minuspunkte.

Zum Mittagessen gibt es eine dem Fleisch ähnelnde undefinierbare Masse auf Basis eines Sojaersatzes mit etwas, das im Entferntesten an eine Art „Gemüse“ erinnert. Selbstverständlich mit den für meinen Gesundheitszustand erforderlichen Nahrungsergänzungsmitteln. Abendessen gibt es keines, weil die Lebensmittelproduktion nicht die ganze Welt ausreichend ernähren kann und wir als Solidarität auf das Abendessen verzichten sollen. Um 20 Uhr ist es Pflicht, die Tagesschau anzusehen. Um 20:30 Uhr wird man am Rechner vom System aufgefordert, Fragen zu den Propaganda Nachrichten zu beantworten. Selbstverständlich drohen auch hier, drastische Sozialpunkte Abzüge, bei falscher oder Nichtbeantwortung…..

So oder ähnlich könnte unsere gar nicht mehr so ferne Zukunft aussehen!

Aber – der Tag ist noch nicht zu Ende und auch Corona oder irgendein anderes Virus grassiert auch in der Zukunft noch immer und immer weiter unter uns.

Um 21 Uhr müssen wir uns die Ansprache des grossen Bruders über uns ergehen lassen:

Es spricht nun unser grosser und weitsichtiger Gesundheitsminister Karl Lauterbach:

Liebe Genossinnen und Genoss*?!innen, dank meiner unermüdlichen und vorausschauenden Politik sind wir ein besseres Land geworden. Damit das noch besser wird und wir weiter vorankommen, müssen wir noch mehr Anstrengungen unternehmen. Es gibt unter uns immer noch zu viele Bürger, die tagtäglich ihren Sozialpunkteschnitt nicht verbessern. Wir kommen nicht umhin, die Testkapazitäten noch mehr auszuweiten, um gezielt diejenigen zu erfassen, die die 7-Tage-Inzidenz nach oben treiben. Erst bei einer Inzidenz von Null, kann über leichtere Lockerungen nachgedacht werden. Bitte unterstützen Sie mich dahin gehend, dass Sie Bürger, die sich nicht sozialpunktekonform benehmen, umgehend beim nächsten Bürgeramt melden. Wir müssen tagtäglich mit all unserer Kraft dafür sorgen, dass unsere bisherigen Bemühungen nicht vergebens waren und von ein paar wenigen, die sich nicht an die elementarsten Grundregeln unseres Staates halten wollen, zunichte gemacht werden.

Um 21:15 Uhr geht es zur allabendlichen Urin-Abgabe in unserem „intelligenten“ WC, das die Werte sogleich an das Überwachungsministerium übermittelt. Um 21:30 Uhr ist das Lichtlöschen Pflicht! Denn Strom steht durch den totalen Umstieg auf alternative Energieformen nicht mehr ausreichend zur Verfügung und muss rationiert werden.

Schlussbemerkung

Mein Ausblick mag dem einen oder anderen überspitzt und überdreht vorkommen.  Fakt ist aber, dass davon schon einiges im Buch „The Great Reset“ von Klaus Schwab beschrieben wurde und kurz vor der Realisierung steht. Gerade werden massiv die Selbst- und Schnelltests auf den Markt geworfen. Man erzieht die Menschen durch diese Schnell- und Selbsttests jetzt schonmal dazu, sich immer und überall zu testen, weil dies in Zukunft zum „normalen“ Leben dazugehören wird.

Das Chinesische Sozialpunkte System ist nur noch einen winzigen Schritt von der Einführung bei uns entfernt. Und was Big Pharma angeht, so weiss man, dass es ihr immer nur um ihren Gewinn ging und geht. Folglich kann ich an den schönen Worten des Autors Christoph Franz, seines Zeichens „Firmen Sanierer“, für den immer nur das Wohl bzw. der Gewinn seines Unternehmens im Vordergrund steht, für mich rein gar nichts Positives abgewinnen. Ganz im Gegenteil, mir wird höchst unwohl bei dem Gedanken, in welch atemberaubenden Tempo der große Umbruch bzw. „The Great Reset“, auch bekannt unter der „Agenda 2030“ der Vereinten Nationen umgesetzt wird.

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