Ich möchte gerne auf den „Rat für Nachhaltige Entwicklung“ in Deutschland zu sprechen kommen, wer dahinter steckt, welchen Einfluss er hat und zu welchem Zweck er gegründet wurde. Ferner möchte ich herausarbeiten, welche Rolle die Vereinten Nationen hierbei spielen, was deren Ziele sind und was beides miteinander zu tun hat.
Agenda 21 – Nachhaltigkeitsrat
Der Nachhaltigkeitsrat wurde im Jahre 2001 gegründet. Zweck seiner Gründung war die von den Vereinten Nationen im Jahre 1992 beschlossene „Agenda 21“. Ziel dieser „Agenda 21“ war und ist es, Leitlinien für eine nachhaltige Entwicklung für das 21. Jahrhundert zu erarbeiten. Gerade die Bereiche Wirtschaft, Energie, Agrar sowie Handel müssen nach deren Agenda in den Industrieländern angepasst werden. Man dürfe die Chancen künftiger Generationen nicht beeinträchtigen, heißt es. Das klingt erst mal oberflächlich nicht schlecht, was man sich dort an Zielen gesetzt hat. Alle 172 teilnehmenden Staaten sind dazu aufgefordert, diese Agenda in ihren jeweiligen Ländern umzusetzen.
In Deutschland tut dies seit 2001 der „Rat für Nachhaltige Entwicklung“. Er wurde dazu gegründet, die Beschlüsse der UNO umzusetzen. Dieser berät die deutsche Bundesregierung und entwickelt Strategien zu Fragen der Nachhaltigkeit und hilft mit, diese durch Projekte umzusetzen und fortzuentwickeln. Klingt harmlos – ist es aber nicht.
Auf der Internetseite wird schon gleich zuvorderst offen von einem „gesellschaftlichen Wandel“ gesprochen. Diesen gilt es, zu begleiten und zu forcieren. Es geht um nichts weniger, als um die Umsetzung der „Agenda 2030“ der Vereinten Nationen. Also kann man sagen, dass die Ziele des Nachhaltigkeitsrats die gleichen wie die der UNO sind. Der Nachhaltigkeitsrat ist also quasi eine untergeordnete Organisation der UNO und deren Erfüllungsgehilfe.
In folgenden Bereichen ist der Rat tätig und nimmt Einfluss: Bildung und Forschung, Kultur und gesellschaftlicher Wandel, Klimawandel und Energiewende, nachhaltiger Konsum, Wirtschaft, Landwirtschaft, Ressourcen, Kreislaufwirtschaft, Entwicklung von Stadt und Land.
UNO steckt überall drin
Wie man unschwer erkennen kann, greift dieser Rat in wirklich jeden Lebensbereich einer Gesellschaft, eines Landes ein. Das bedeutet also, dass die UNO mit ihren „Zielen“ durch diese untergeordneten Organisationen in jedem einzelnen Land maßgeblich ihre Finger im Spiel hat bzw. die Geschicke und politischen Entscheidungen des jeweiligen Landes tonangebend mitbestimmt! Das muss man erst mal sacken lassen und verstehen! Das bedeutet nichts anderes, als dass es im Grunde keine Souveränität der jeweiligen Länder und Regierungen mehr gibt. Diese richten ihr Handeln wesentlich nach den Zielen und Vorgaben der Vereinten Nationen aus. Nicht was der eigentliche Souverän, also ihr Volk möchte, wird umgesetzt. Nicht die Interessen des Volkes werden berücksichtigt. Nein. Die Ziele einer Organisation, nämlich die der UNO, werden verfolgt und umgesetzt. Ob das Volk das möchte oder nicht, spielt keine Rolle. Leider hat das ein Großteil unseres Volkes nicht verstanden. Sie glauben immer noch, die Regierung und ihre Vertreter, die sie gewählt haben, handelten im Interesse des Volkes. Was für ein Irrglaube. Sie handeln im Interesse der UN.
The Great Reset – Wie die Welt im Jahre 2030 bzw. 2050 aussehen soll
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung hat ein Buch herausgegeben, in dem er offen davon spricht, wie unsere Welt im Jahre 2050 aussehen sollte. Dieses Buch, „Dialoge Zukunft Vision 2050“, das übrigens ein Lieblingsbuch von A. Merkel ist, habe ich in meinem Artikel „NWO – Auslöschung der Völker und Identitäten“ vorgestellt. Dort wird die Transformation unserer Gesellschaft aufgezeigt. Wer sich mit den Inhalten dieses Buches auseinandersetzt, der kann sich ausmalen, wohin die Reise geht in unserem Lande und auch in Europa und versteht besser, warum unsere Gesellschaft derzeit fast rasend schnell umgebaut oder transformiert wird. Dies geschieht nicht alles einfach nur zufällig! Sehr häufig liest man übrigens das Wort „Transformation“ auf der Internetseite des Nachhaltigkeitsrates. Überzeugt Euch selbst. Unsere Gesellschaft soll auf allen Ebenen transformiert werden. Es wird auf eine „Durchbrechung bestehender Konsummuster sowie Normen- und Wertesysteme abgezielt.“ Geht Euch da nicht auch langsam ein Licht auf? Denkt mal an das Gender-Mainstreaming, Früh-Sexualisierung, neue Ernährungsregeln- bzw. Verbote, De-Industrialisierung, Energiewende und auch das Thema Migration. Es ist alles miteinander verzahnt und hängt zusammen.
Was ist aber dieses große Ganze?
Mitglieder des Nachhaltigkeitsrates sind diverse Personen des öffentlichen Lebens aus allen möglichen Bereichen, wie z.B. NABU, ZDF-Fernsehrat, Rat der EKD, Industrie, Staatsminister und Staatssekretäre uvm. Ehemalige Mitglieder waren u.a. Dr. Margot Käßmann, Matthias Platzeck, Eggert Voscherau, Ranga Yogeshwar oder Prof. Dr. Harald Welzer, um nur mal ein paar Wenige zu nennen. Diese Mitglieder aus den unterschiedlichen Bereichen bilden ein breites Spektrum im gesellschaftlichen und öffentlichen Leben ab und können so gezielt in ihrem jeweiligen Bereich Einfluss nehmen. Ich denke, sie wurden gezielt dort installiert bzw. ausgewählt zu genau diesem Zweck. Nichts geschieht hier einfach nur zufällig. Wenn ich hier z.B. an Ranga Yogeshwar denke und an seine erfolgreiche Sendung „Quarks“ und welche Themen er dort teilweise behandelte, dann wird mir so Einiges im Nachhinein klar. Er ist ein großer Einflussgeber oder Influencer, wie man heute sagen würde. Er trägt zur Meinungsbildung maßgeblich bei. Legendär im negativen Sinne war seine Sendung über „Verschwörungstheorien“. Und so tun dies die anderen meinungsbildenden und einflussreichen Mitglieder in ihren jeweiligen Bereichen ebenso. Sie alle sind beteiligt an der Umsetzung der Agenda der Vereinten Nationen!
Was sind das für Ziele? Worum geht es hier genau?
Über die Entstehungsgeschichte der Vereinten Nationen zu schreiben, würde hier den Rahmen sprengen. Vielleicht komme ich aber im Rahmen eines weiteren Artikels darauf zurück. Hier soll es erst einmal nur um die Ziele gehen und dann wird der Gründungszweck der UNO auch klar!
Der UNO geht es erst mal um nichts weniger, als darum, den Weltfrieden zu erhalten. Im Jahre 1942 fassten Roosevelt und Churchill den Entschluss, die Vereinten Nationen zu gründen, und dann kam noch Stalin hinzu. Weltfrieden und das Selbstbestimmungsrecht der Völker hören sich ja erst mal richtig gut an. Da kann keiner etwas dagegen haben. Ist das aber alles? Oder ist da mehr? Tatsache ist, dass die UNO eine riesengroße Organisation geworden ist, die zahlreiche Unter, – Neben- und Sonder-Organisationen hat, die wie Tentakeln in sämtliche Bereiche der einzelnen Länder hineingreifen und die Geschicke dort mitbestimmen. Das Ganze ist wirklich sehr unübersichtlich.
Lucis Trust
Interessant finde ich hier die Organisation „Lucis Trust“. Es handelt sich hier um eine NGO, die Beraterstatus im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) besitzt. Und auch die Organisation „Weltweiter Guter Wille“ ist als Nichtregierungsorganisation (NGO) bei der Öffentlichkeitsabteilung der Vereinten Nationen eingetragen. Diese beiden gehören zusammen und sie leisten neben hunderten anderen Organisationen Unterstützungsarbeit für UN Programme. Ich empfehle jedem einmal, sich diese höchst merkwürdige Seite von Lucis Trust einmal näher anzusehen. Es ist dort die Rede von einer „Großen Invokation“, die angestrebt wird. Diese Invokation ist ein Weltgebet, das im April 1945 an Alice Bailey, einer Theosophin und Esoterikerin gegeben wurde als eine Botschaft an alle Menschen guten Willens. Auch mit dieser Dame könnte man sich einmal näher beschäftigen. Auf jeden Fall erwartet man ein Neues Zeitalter und einen Weltlehrer, der kommen soll. Der „göttliche Plan“ könne nur durch die Menschheit selbst hervor gebracht werden. Man will mittels Meditation „göttliche Energie“ freisetzen und man würde die Macht bekommen, Weltereignisse zu beeinflussen. Es sind höchst merkwürdige Dinge, die man auf dieser Internetseite einer Organisation, die immerhin die UNO berät, zu lesen bekommt. Lucis Trust wurde ursprünglich als „Lucifer Verlagsgesellschaft“ gegründet und später umbenannt, wohl wegen des etwas verstörenden Namens „Lucifer“. Was ich durchaus verstehen kann.
Agenda 2030 – Great Reset – Neue Weltordnung
Das Buch „The Great Reset“ von Klaus Schwab ist nichts anderes als eine Zusammenfassung und Ausarbeitung dieser „Agenda 2030“ der Vereinten Nationen, die auch unter den Namen „Transformation“, „Great Reset“ oder „Zeitenwende“ in aller (Politiker) Munde ist. Bei der Agenda 2030 handelt es sich um die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, die 2015 beschlossen und von 193 Ländern unterschrieben wurde. Sie gilt als ein „Fahrplan für die Zukunft“ und ist seitdem Richtschnur der Regierenden weltweit! Die Weltgemeinschaft möchte mit dieser Agenda weltweit ein menschenwürdiges Leben ermöglichen und die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft bewahren. Der „Great Reset“ von Klaus Schwab griff in seinem Buch diese Ideen (Pläne) lediglich auf und verknüpfte sie mit der Corona-Pandemie und den „Maßnahmen“, die sich auch dazu eignen würden, die „menschengemachte“ Klimaerwärmung zu stoppen.
Nicht Klaus Schwab ist der Erfinder dieser 17 Ziele, auch nicht die EU oder eine Angela Merkel oder ein Bill Gates. Sie alle sind nur kleine Rädchen im Getriebe zur Umsetzung der Neuen Weltordnung. Dieses Gedankengut von einer Neuen Welt, in der alles und jeder gleich ist, findet sich schon in Schriften von Alice Bailey, die schon in den frühen 1920er Jahren von einem neuen Zeitalter und der Neuen Weltordnung geschrieben hat. In meinem Artikel „Lucis Trust – eine obskure Organisation berät die UNO“ gehe ich gezielt auf dieses Thema ein und zeige auf, wie dieses Gedankengut in die Vereinten Nationen eingeflossen ist und zur Hauptdoktrin wurde!
Ich glaube, dass die Vereinten Nationen eine Weltregierung und eine neue Weltordnung (NWO) anstreben und weiter glaube ich, dass diese nur erreicht werden kann, indem es erst einmal ein vereintes Europa gibt. Ziel muss es sein, die Souveränität der Nationalstaaten immer mehr aufzulösen. Schon 1946 entwarf Winston Churchill übrigens die Idee einer europäischen Union zur Rettung des Kontinents. Aber ohne Großbritannien.
Wichtig war mir, in diesem Artikel herauszuarbeiten, dass die Transformation unserer Gesellschaft, wie wir sie gerade hautnah miterleben, durch solche Organisationen wie z.B. den Nachhaltigkeitsrat nicht zufällig passiert. Ich wollte darstellen, dass der Nachhaltigkeitsrat die Ziele und Visionen der UNO umsetzt. Und auch die vielen anderen Organisationen, wie der Weltklimarat IPCC dies tut!
Die UNO hat ihren Sitz zwar in New York, aber sie ist uns näher, als wir uns das wahrscheinlich vorstellen können. Durch ihre vielen und weit verzweigten Unter-Organisationen ist sie omnipräsent und hat eine enorme Macht und Einfluss auf unser Leben und die Entwicklung des Weltgeschehens.
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13 Kommentare zu „NWO – Transformation unserer Gesellschaft made by UNO“