Houston, wir haben ein Problem: Konsenskakophonie

Wie ist es eigentlich dazu gekommen, dass wir es hinnehmen, von „unseren“ Politikern nach Strich und Faden belogen und betrogen zu werden, ohne dass wir aufmucken? Wieso um alles in der Welt lassen wir uns derart verarschen und betrügen? Was ist mit uns geschehen, dass wir wirklich alles mit uns machen lassen?

Wer einmal lügt…

Warum glauben wir – oder ein Großteil der Menschen –  weiterhin den offensichtlichen Lügen, die Politiker uns tagtäglich auftischen? Wie kann es sein, dass uns Politiker wie Scholz, Lindner, Lauterbach erst versöhnlich versichern, dass es keinesfalls einen Impfzwang geben wird und nur ein paar Monate später nach der Wahl plötzlich eine Impfpflicht für unvermeidlich halten? Und was passiert daraufhin? Nichts. Kein Aufschrei seitens der Bevölkerung oder der Medien zu hören. Kein kritisches Nachfragen. Gar nichts.

Mit solch einem Volk ist wirklich kein Staat zu machen. Ich frage mich, war das eigentlich schon immer so und wir haben es einfach nicht gemerkt oder merken wollen? Oder ist es jetzt erst so richtig offensichtlich geworden, da die Halbwertszeit der Verlautbarungen unserer Regierenden mittlerweile im Promillebereich liegt und es daher so richtig auffällt? Nun, uns paar wenigen fällt es ja wenigstens auf, aber die große Masse da draußen scheint gar nichts mehr zu merken. Warum ist das so? Was ist mit den Menschen geschehen, dass sie alles mit sich geschehen lassen?

Nach meiner Meinung liegt es an der jahrzehntelangen Indoktrination durch die Medien. Irgendwie wurden uns das kritische Denken und die kritische Auseinandersetzung mit Themen erfolgreich ausgetrieben. Subtil wurde uns immer wieder eingetrichtert, dass Kritik und sachliche Auseinandersetzungen böse sind. Wir wurden zu Ja-Sagern und Abnickern herangezüchtet. Zu faul und zu träge und zu nichts weiter zu gebrauchen, außer den alltäglichen Mediendreck zu konsumieren, wo uns gesagt wird, was wir zu denken und zu glauben haben. Alles wurde erstickt unter einer pampigen Konsenssoße, die uns vorgaukelt, dass alles gut ist, solang wir nur nicht aufbegehren oder kritisch nachfragen und einfach nur den Dreck schlucken, den sie uns einflössen.

Wir sind konsenshörig geworden

Wenn sich zwei Kandidaten in einer politischen Partei zur Wahl stellen, ist gleich die Rede von einer „Kampfkandidatur“.  Das ist ganz böse. Oder wenn es innerhalb einer Partei verschiedene Meinungen zu Sachthemen gibt, dann ist das auch ganz böse. Gut ist nur, wenn man immer einer Meinung ist und die sollte praktischerweise natürlich nur die von oben vor- und freigegebene sein. Wer anderer Meinung ist, ist ein Häretiker, ein Ketzer, ein Nazi oder ein Extremist. So einfach geht das. Und da natürlich die meisten Menschen eben kein Nazi, Ketzer oder Extremist sein wollen, fügen sie sich und beten das nach, was die Obergurus vorbeten und was ihnen die stets servilen Verlautbarungsorgane (auch Medien genannt) täglich einflüstern. Oder besser einhämmern.

Piep – Piep – Piep – wir haben uns alle lieb

Die meisten Menschen sind konsensbesoffen und fürchten die Auseinandersetzung wie der Teufel das Weihwasser. Die Kritiker sind die bösen Nestbeschmutzer und werden meist schnell aus der Konsens-Gesellschaft ausgeschlossen. Ich habe das selbst immer wieder zeitlebens erlebt. Sei es auf der Arbeit oder im privaten Bereich. Durch meinen „Kritikgeist“, den man mir mehr als einmal vorwarf, wurde ich zur Außenseiterin. Ich war mit meinen Fragen und Zweifeln unbequem. Und ich kann mich nicht erinnern, dass sich einer mal die Mühe machte, sich mit meinen Argumenten auseinanderzusetzen. So blieb dann jeder bei sich und seinesgleichen. Ein Austausch oder eine gegenseitige Befruchtung fand nicht statt. Und so empfinde ich es auch heute, wenn es um die verschiedenen Themen wie Migration, Klima oder Corona geht. Die Fronten sind verhärtet. Ich bin ratlos, wie man diese Mauern einreißen oder überwinden kann.

Ich denke, wir haben hier wirklich ein gewaltiges Problem.

Konsens um jeden Preis ist Nonsens oder auch Scheiß

Erwin Koch

3 Kommentare zu „Houston, wir haben ein Problem: Konsenskakophonie

  1. Guten Abend, liebe Tammy

    zuerst möchte ich Dir danken für Deine bestätigenden Worte und lieben Wünsche für 2021.
    Selbstverständlich wünsche ich Dir ebenfalls alles erdenklich Gute, insbesondere Gesundheit.

    Zu Deinem oben gut geschilderten weiteren Problem möchte ich mit einem uralten Spruch beginnen :

    Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.

    Ich weiß, wie die Lehrpläne in den staatlichen Bildungseinrichtungen systematisch die Hirne der Kinder ab der 1. Klasse auf politische Correctness dressieren bzw. verkrüppeln.
    Die Fähigkeit, echt kritisch zu denken und offen zu hinterfragen, wird weder gefördert noch ausgebildet.
    Ganz im Gegenteil, bei jeder Gelegenheit von mehrheitlich politisch korrekten Lehrern erziehungswirksam bekämpft und unterdrückt.

    Nur in kritischen Elternhäusern kann diese geistige Misshandlung mit großer Mühe oft kompensiert werden.
    Kritische Lehrer werden nicht selten von „guten“ Schülern oder ihren Eltern an den Direktor gemeldet.
    So werden die Denunzianten, Arschkriecher und Schleimscheißer seit Jahrzehnten massenhaft für die schöne Zukunft in D produziert.

    Den meisten jugendlichen Schulabgängern muss also später meist kein Kritikgeist ausgetrieben werden, sie haben leider fast nie je einen besessen.
    Das sind die F4F-Hüpfer, Gender-Befürworter, Migrations-Klatscher sowie Grün- und Rotwähler ohne jeglichen Nationalstolz.
    Im Gegenteil, aus ihren Reihen kommen die Deutschland-hassenden Nachwuchspolitiker.

    Mit Bildungseinrichtungen meine ich nicht nur die Schulen, sondern selbstverständlich auch die rot-grün verseuchten Unis, wo die Multi-Kulti-Studenten immer öfter „Haltung zeigen“ und kritische Lehrkörper regelrecht mobben.

    Die Lügenmedien können somit ihre Propaganda bei den jüngeren Generationen erfolgreicher platzieren als bei den Älteren.
    Letztere protestieren deshalb auch häufiger für Meinungsfreiheit und Demokratie und für Deutschland.
    Leider werden die Jüngeren immer mehr und die Älteren immer weniger.

    Da den Grünen dieses natürliche Nachwachsen jedoch zu langsam geht, drängen sie auf eine Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre. Warum wohl?

    Ich wünsche allen Klardenkern und Patrioten einen guten Rutsch in das nächste Jahr.

    Gefällt 3 Personen

  2. Lieber Robert,

    ich danke Dir wiederholt für Deine Zustimmung und guten Wünsche.
    Auch Dir ebenso einen guten Rutsch und alles Gute 2021

    Hab noch Ergänzungen zum Thema:

    Es gibt ebensolche „Erziehungspläne“ zum hirngewaschenen Untertanen schon in den Kindergärten.

    Wir haben wiederholt in übelster Art gehört von Kinderchören in den Lügenmedien, wie sie mit abfälligen Texten über ihre Großeltern lästern. „Unsre Oma fährt …“

    Und ich habe ausführliche Informationen über die politisch korrekten Kinderbuch-Autoren-Innen.
    Das sind Dutzende.
    In ihren bunten Multikultibüchern für unsere Kleinsten wird der gute Machmed mit seinen armen Eltern und vielen Geschwistern stets als besserer und ehrlicher Freund gepriesen gegenüber dem bösen durchtriebenen Andreas mit seinen reichen und rassistischen Eltern.
    Die Buchmessen und auch die meisten Buchhandlungen sortieren „andere“ Bücher gewissenhaft aus.

    „Eine Zensur findet nicht statt“

    Es wird also seit vielen Jahren nichts dem Zufall überlassen bei der Formung höriger Sklaven.

    Gefällt 3 Personen

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