EU Diktatur – Oder: Was Coudenhove-Calergi andachte kommt nun mittels Corona zur Vollendung

Gastbeitrag von Robert Abderhalden

In den 1920er Jahren entwickelte Coudenhove-Calergi die Idee der Paneuropäischen Staaten. Durch Corona wird  nun diese Idee einer EU Diktatur implementiert. Ich möchte, die von Tamara in ihrem Text „Wer im Merkel-System schläft, wacht in der Corona-Diktatur auf– Oder: Mit diesem Volk ist kein Staat zu machen“ mittels des Zitats von Christa Wolf aus „Kassandra“, aufgeworfene Frage, aufnehmen und mit meinen Gedanken vertiefen.

Dass wir uns im Krieg befinden, das ist offenkundig und kann nicht geleugnet werden. Die Presse selbst geizt nicht mit dem Kriegs-Narrativ: Handels-Krieg, Währungs-Krieg, Informations-Krieg, um nur die wichtigsten zu nennen. Das führt zur Frage: Wer sind die Kriegs-Parteien» und «Wann begann der Vor-Krieg». Beides eng mit einander verknüpft und ohne die Beantwortung der beiden Fragen, kann man die heutige Situation Deutschlands – Einschub: wirklich nur Deutschland? – nicht richtig beurteilen.

Wann Krieg beginnt, das kann man wissen, aber wann beginnt der Vor-Krieg?

Beginnen wir mit dem Vorkrieg. Man muss schon sehr weit in der Geschichte zurück blättern um die Frage richtig zu beantworten. Ich blättere bis in die 20er Jahre des 19ten Jahrhunderts zurück, wohl wissend, dass man durchaus noch weiter zurück blättern kann, was mir aber bei der Beantwortung oben gestellter Fragen vorerst nicht sonderlich weiter hilft.

Die 20er Jahre werden vielmals, je nach Landesprache, als die «Goldene Zwanziger», «Roaring Twenties», «Anni ruggenti» oder «Années folles» beschrieben. Sie stehen für den nach dem 1. Weltkrieg einsetzenden Wirtschaftsaufschwung, der jäh durch die Weltwirtschaftskrise Ende der 20er Jahre gestoppt wurde. Daneben fanden aber Ereignisse statt, die ihre Auswirkungen bis in die heutige Zeit haben, ja sie massgeblich beeinflussen.

Hier eine kleine Auswahl an Ereignissen:

– Friedensvertrag von Versailles
– Weimarer Republik
– Blutbad vor dem Reichstag / Kapp Putsch
– Ruhraufstand / Ruhrbesetzung
– Hitler – Ludendorff Putsch
– Hyperinflationsphase in Deutschland
– Marsch auf Rom
– Aufstieg und Ausbreitung des Kommunismus
– Gründung der NSDAP
– Prohibition

Und im Schatten all dieser schrecklichen Ereignisse, wurde der Plan vom Paneuropa von Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi geboren.  

Der von Coudenhove-Kalergi vorgeschlagene europäische Staatenbund von Polen bis Portugal, den er Paneuropäische Union oder Vereinigte Staaten von Europa nannte, sollte als ein politischer und wirtschaftlicher Zweckverband einen erneuten Weltkrieg verhindern. Nach außen sollte Paneuropa in einem „neuen System von Weltmächten“ ein Gegengewicht zu Panamerika (als Union der USA mit den Staaten Lateinamerikas), einem Russischen Bundesreich, dem Britischen Bundesreich und einem aus China und Japan bestehenden Ostasien bilden. Die europäischen Kolonien und Mandatsgebiete in Afrika, Südamerika und Südostasien sollten ebenfalls zum paneuropäischen Staatenbund gehören und von den Mitgliedsstaaten gemeinsam „bewirtschaftet“ werden. Seine Ideen trafen auf einen grassierenden Nationalismus nach dem Ersten Weltkrieg. Coudenhove-Kalergi forderte Frankreich und Deutschland auf, ihre Streitigkeiten beizulegen und sich stattdessen auf ihre Gemeinsamkeiten zu konzentrieren. Den skandinavischen Staaten dachte er die Rolle zu, für eine Einigung Europas die Initiative zu ergreifen und als Vermittler zwischen den verfeindeten europäischen Staaten zu fungieren. In den Jahren 1933 bis 1936 versuchte Coudenhove-Kalergi in mehreren Treffen vergeblich, den faschistischen Diktator Mussolini für die Paneuropa-Idee zu gewinnen. Neben der Vorstellung, in Mussolini eine Stütze für das von der NS-Regierungkarlspreis zusehends bedrohte Österreich zu haben, spielte auch die Faszination Coudenhove-Kalergis für den autoritären Politikstil Mussolinis eine gewisse Rolle. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte seine Paneuropa-Idee eine Renaissance. Winston Churchill hielt 1946 in Zürich eine von Coudenhove-Kalergis Visionen inspirierte Rede, in der er die Schaffung der „Vereinigten Staaten von Europa“ anregte und dabei die zentralen Forderungen der Paneuropa-Idee aufnahm. 1948 gründete Coudenhove-Kalergi in New York das Amerikanische Komitee für ein vereintes Europa.

Paneurop (Auszug aus Wikipedia)

Der Karlspreis zu Aachen

Am 25. März 1957, ca 30 Jahre nach der Idee, wurde die EWG aus der Taufe gehoben. Um dies zu ermöglichen und voran zu treiben, wurde 1950 der Karlspreis zu Aachen geschaffen, der in der Regel jährlich an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens verliehen wird, die sich um Europa und die europäische Einigung verdient gemacht haben.

Damit ist die Frage, wann begann der Vorkrieg, relativ genau beantwortet.  Wenn es um die Kriegsparteien geht, so hilft uns ein Blick auf die Träger des Karlspreises. Und es zeigt im Weiteren, dass es sich nicht nur um eine Deutsche Agenda handelt, sondern international breit aufgestellt ist und nicht an einzelnen Personen festgezurrt werden kann, sondern an international gesteuerte Gruppierungen. Inwieweit die einzelnen Gruppierungen einer Dachorganisation zuzuschreiben sind, ist spekulativ und nicht mein Hauptanliegen. Vielmehr will ich, genau wie Tamara, das Licht weg von Merkel, hin zum System lenken. In Frankreich haben wir Emanuel Macron, in Italien Giuseppe Conte, in Österreich Sebastian Kurz. Sie alle sind Marionetten des Systems und beliebig austauschbar.  

Die EU, mitsamt dem EURO,  der die Knechtung Deutschlands bedeutet, ist ein Eckpfeiler der NWO. Nicht zu vergessen der Lissabon Vertrag aus dem Jahre 2009, über den es nicht umsonst praktisch in keinem Land der EU, ausser Frankreich, Niederlande und Irland, eine Volksabstimmung gab. Auch nicht unerwähnt bleiben darf, dass es bei der Ratifizierung des Vertrages, in einigen Ländern zu grossen Meinungsverschiedenheiten kam. Der Vertrag von Lissabon ist derart weitreichend und komplex, dass ich darauf verzichte detailliert darauf einzugehen. Kurz zusammengefasst: In dem Vertrag steht praktisch nichts, das etwas Gutes für den Bürger bedeutet, aber vieles, das die Knechtung des Volkes begünstigt.

Die Steuerung der EU erfolgt aus Berlin, sei es das Kanzleramt, unter der Herrschaft von A. Merkel, sei es durch G. Soros, der ein Büro in Berlin unterhält, mitsamt seinen NGOs. Und wie in jedem Krieg, gibt es Haupt- und Nebenschauplätze. Berlin ist eindeutig ein Hauptschauplatz und nicht umsonst sage ich immer wieder, «Fällt Berlin, fällt die EU».

Ein befreundeter Professor, dem ich meinen Text zukommen liess, bat mich eindringlich, dass ich seinen Appell an meine Leser, am Ende meines Textes anfüge.

Liebe Leser,

wenn Sie ein oder gar mehre Déjà-vus beim Lesen der Ereignisse in den 20er Jahre zu den Gegebenheiten in der Gegenwart feststellen, so warne ich sie eindringlich, dies nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Ganz im Gegenteil, ein Ignorieren und Totschweigen kann katastrophale Folgen für Ihre Gesundheit haben. Ich rate Ihnen zu Spaziergängen. Gegen Sie raus – nein, nicht in die Natur – gehen Sie in die Städte. Treffen Sie sich mit Gleichgeschädigten. Spazieren, singen und diskutieren Sie. Zeigen sie den Geschichte-Wiederholern, dass kein Platz für sie in unserer Gesellschaft ist.

Ihr Professor Dr. RE Vo Luzzer

Sehenswertes Video (2 Minuten), das eindrücklich aufzeigt, wohin wir, Europa und die Welt steuern!

2 Kommentare zu „EU Diktatur – Oder: Was Coudenhove-Calergi andachte kommt nun mittels Corona zur Vollendung

  1. Bis auf die Lobhudelei in dem zitierten Wikipedia Eintrag zu Paneuropa stimme ich den in dem Artikel angesprochen Punkten zu, möchte aber noch einige ergänzende Gedanken dazu loswerden.

    Coudenhove-Kalergi, Vordenker eines europäischen ethnokulturellen Schmelztiegels

    Schon 1925 entlarvte Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Kalergi, der zurecht umstrittene Begründer der Paneuropa-Bewegung im Jahre 1922, in seinem Buch »Praktischer Idealismus«, die bürgerliche Demokratie als klägliches Intermezzo zwischen der aristokratischen Epoche des Blutadels und einer zukünftigen aristokratischen Herrschaft des jüdischen Geistesadels:

    »Heute ist Demokratie Fassade der Plutokratie: weil die Völker nackte Plutokratie nicht dulden würden, wird ihnen die nominelle Macht überlassen, während die faktische Macht in den Händen der Plutokraten ruht. In republikanischen wie in monarchischen Demokratien sind die Staatsmänner Marionetten, die Kapitalisten Drahtzieher: sie diktieren die Richtlinien der Politik, sie beherrschen durch Ankauf der öffentlichen Meinung die Wähler, durch geschäftliche und gesellschaftliche Beziehungen die Minister. … Die Plutokratie von heute ist mächtiger als die Aristokratie von gestern: denn niemand steht über ihr als der Staat, der ihr Werkzeug und Helfershelfer ist.«

    Neben der absolut treffend formulierten Systemkritik, heute so aktuell wie vor 100 Jahren, trieft dieses Buch allerdings nur so von zionistischem Rassismus. Wenn er, das nichtjüdische Halbblut einer japanischen Mutter und väterlicherseits mit Wurzeln in verschiedene europäische Adelsgeschlechter, vom Judentum und einer jüdischen Führerrasse schwärmt und seine Gedanken um europäische Quantitätsmenschen und jüdische Qualitätsmenschen kreisen, mutet das zumindest einigermaßen befremdend an.
    Kalergi trauert in seinen Werken dem Machtverlust des »edlen« Blutadels, dem er angehörte, nach und projiziert seine aristokratischen Ideale in eine neu zu züchtende jüdische Aristokratie, die, so seine Hoffnung, zusammen mit den noch nicht degenerierten besten Elementen des europäischen Blutadels, den wahren gerechten, vollendeten Führer hervorbringen wird.
    Bisweilen verkehrt sich seine überhöhte Judenverehrung in antisemitische Überheblichkeit, wenn er in aristokratischen Überlegenheit schwelgt:

    »…, dass Juden, die ihren Glauben an die Ethik verlieren, zu zynischen Egoisten herabsinken: während Menschen anderer Mentalität auch nach Verlust ihrer ethischen Einstellung noch eine Fülle ritterlicher Werte und Vorurteile übrigbehalten, die sie vor dem Sturz in das Werte-Chaos schützen.«

    Die Idee der Vereinigten Staaten von Europa geht maßgeblich auf Graf Coudenhove-Kalergi zurück. Er proklamierte zwischen 1924 und 1925 in seinen visionären Schriften »Paneuropäisches Manifest«, »Pan-Europa« und »Praktischer Idealismus« einen zentralen, multikulturellen Staat in Europa mit einer mischrassischen Bevölkerung unter der Führung des europäisch jüdischen Geistesadels. So auch die Lesensart im »Praktischen Idealismus«:

    »Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen. Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen.«

    Seine Publikationen trafen auf großes Interesse in zionistischen und freimaurerischen Kreisen und beeinflussten auch Winston Churchill, was in seiner Rede vom 14. Mai 1947 zu Ausdruck kommt:

    »Wir geben uns natürlich nicht der Täuschung hin, dass die Vereinigten Staaten von Europa die letzte und vollständige Lösung aller Probleme der internationalen Beziehungen darstellen. Die Schaffung einer autoritativen, allmächtigen Weltordnung ist das Endziel, das wir anzustreben haben. Wenn nicht eine wirksame Welt-Superregierung errichtet und rasch handlungsfähig werden kann, bleiben die Aussichten auf Frieden und menschlichen Fortschritt düster und zweifelhaft. Doch wollen wir uns in Bezug auf das Hauptziel keiner Illusion hingeben: Ohne ein Vereinigtes Europa keine sichere Aussicht auf eine Weltregierung. Die Vereinigung Europas ist der unverzichtbare erste Schritt zur Verwirklichung dieses Zieles.«

    Vorposten im neuen Kalten Krieg

    Die Gründung der Europäischen Union als supranationales, imperialistisches Bollwerk und Vorposten der Weltwirtschaftsmacht USA gegen Russland klingt zwar logisch und konsequent im Sinne imperialistischer Interessen. Notwendig war diese Neuauflage des Kalten Krieges ganz bestimmt nicht, denn diese Funktion erfüllt bereits die NATO. Die wahre Motivation ihrer Gründung, liegt vielmehr in der Eingliederung der europäischen Nationalstaaten in die Knechtschaft einer globalen Weltordnung.
    Die wichtigste Funktion der EU ist die Möglichkeit private Verträge über nationales Recht stellen zu können, was mit den transatlantischen Handels- und Wirtschaftsverträgen erreicht werden soll.
    Die EU ist gerade dabei die wirtschaftliche Abhängigkeit ihrer Mitgliedsstaaten durch unsägliche Wirtschafts- und Handelsabkommen zu zementieren. Der Ausverkauf der Nationen, die imperiale Weltordnung unter Führung der USA, ist längst beschlossene Sache.
    Das Argument, welches die EU, bzw. den geplanten zukünftigen europäischen Bundesstaat, als ein Gegengewicht zu den wirtschaftlichen Großmächten USA, China und Japan propagiert, und Europa die globale Mitsprache beim politischen und wirtschaftlichen Weltgeschehen ermöglichen soll, ist vorgeschoben bzw. Wunschdenken vernebelter Politiker. Die Europäische Union ist von Anfang an bewusst als Vasall des US-Imperiums konzipiert gewesen, in neoliberaler Knechtschaft zu den Interessen der Global Player gehalten und als Unterorganisation der NATO mit dem Zweck, die Völker, besonders Deutschland mit seiner geostrategischen Lage und als wirtschaftliches Zentrum unter Kontrolle zu halten.
    Die vereinigten Staaten von Europa sind nur möglich, wenn sämtliche Mitgliedsstaaten ihre Nationalität aufgeben und hier kommen die kranken Gedanken von Coudenhove-Kalergi ins Spiel.

    Unter dem kosmopolitischen Dogma ethno-kultureller Diversität müssen, um die geforderte multiethnische Einwandererquote nach der Vorgabe der UN-Replacement Migration zu erfüllen, Einwanderer aus bevölkerungsreichen Gegenden, vorrangig aus Afrika und den islamischen Ländern des Vorderen und Mittleren Ostens angelockt werden. Also bietet sich an, dem erhöhten Migrationsdruck aus den Kriegs-, und Armutsgebieten nachzugeben. Zur Beruhigung der eigenen Bevölkerung, werden Migrationsströme kleingeredet und medial so inszeniert, dass sie als humanitäre Hilfe wahrgenommen werden.
    Angst vor Repressionen des Gesinnungsterrors, wie sie schon Deutsche in zwei Diktaturen gelähmt hat, aber auch existenzielle Ängste vor Klimakatastrophen und Seuchen werden künstlich geschürt, die Gesellschaft zu spalten und so den politischen Widerstand einzudämmen.
    Die Kanzlerin meint es ernst mit der Globalisierung. Ihr kann der Untergang Deutschlands in der Neuen Weltordnung nicht schnell genug vonstatten gehen. Fernab der Öffentlichkeit, verschleiert durch die heraufbeschworene Corona-Pandemie erfolgt die Massenmigration aus Afrika per Luftbrücke und mit Schlepperorganisation übers Mittelmeer. Wenn man weiß, dass dahinter der Coudenhove-Kalergi-Plan steckt, verwundert das überhaupt nicht. Es geht schließlich darum, die Vermischung der Ethnien möglichst schnell in großer Anzahl voranzutreiben.
    Erschreckend sind auch die Zitate verschiedener namhafter UN- und EU-Funktionäre:

    Peter Sutherland –
    »Ich bin dazu entschlossen die Homogenität der Völker zu zerstören! Aber die Tweets, die ich erhalte, sind absolut furchtbar. Aber je furchtbarer sie sind, desto mehr Spaß macht es mir, denn jeder Idiot, der sie liest, oder Nicht-Idiot, der sie liest, der daherkommt und mir sagt, dass ich dazu entschlossen wäre, die Homogenität der Völker zu zerstören, hat verdammt nochmal absolut recht! Genau das habe ich vor! Wenn ich es morgen tun könnte, würde ich sie zerstören, mein eigenes Volk eingeschlossen.«

    Nicolas Sarkozy –
    »Das Ziel ist die Rassenvermischung. Es ist keine Wahl, es ist eine Verpflichtung, es ist zwingend. Wir werden uns alle zur selben Zeit verändern, Unternehmen, Regierung, Bildung, politische Parteien und wir werden uns dazu verpflichten. Wenn das nicht vom Volk freiwillig getan wird, dann werden wir staatlich zwingende Maßnahmen ergreifen.«

    William Swing –
    »Migration in großem Ausmaß ist unvermeidbar, notwendig und wünschenswert! Als erstes müssen wir das öffentliche Narrativ über Migration ändern. Jetzt ist es toxisch, Migration hat einen schlechten Ruf. Die Menschen haben Ängste. Wir müssen ihnen erzählen, dass ihre Ängste nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben.«

    Frans Timmermans –
    »In einigen Teilen Europas wird die Diversität (Vielfalt) heute als Bedrohung angesehen. Diversität bringt Herausforderungen mit sich, aber Diversität ist das Schicksal der Menschheit. Es wird keine Nation geben, auch nicht an den entlegensten Orten dieses Planeten, die in Zukunft keine Diversität sehen wird. Hier setzt die Menschheit an, und die Politiker, die versuchen, ihren Wählern eine Gesellschaft zu verkaufen, die ausschließlich aus Menschen einer Kultur besteht, versuchen, eine Zukunft darzustellen, die auf der Vergangenheit basiert, die so nie existierte. Deshalb wird eine solche Zukunft nie sein. Europa wird divers (vielfältig, verschiedenartig) sein, wie alle anderen Teile der Welt auch. Die einzige Frage ist, wie wir mit dieser Diversität umgehen. Und meine Antwort darauf lautet: Indem wir sicherstellen, dass unsere Werte bestimmen, wie wir mit Diversität umgehen, und nicht unsere Werte aufgeben, um Diversität abzulehnen. Das wird uns als Gesellschaft untergehen lassen. Wenn wir das nicht richtig machen, glaube ich wirklich, wird Europa nicht das Europa bleiben, das wir aufgebaut haben, wird Europa nicht lange der Ort des Friedens und der Freiheit bleiben.«

    Antonio Guterres –
    »Wir müssen davon überzeugen, dass die Migration unausweichlich ist, und dass es multiethnische Gesellschaften sind, die auch multikulturell und multireligiös sind, die den Wohlstand erzeugen.«
    Bei soviel Migrationsgetöne aus UNO und EU kann die ach so humanistische Willkommenspolitik von Frau Merkel niemanden wirklich verwundern, machte sie sich doch große Hoffnungen auf den Posten des UN-Generalsekretärs. Ihr Mantra »Wir schaffen das!« war wohl als Empfehlung für dieses Amt gedacht. Unterdessen hat ihr Antonio Guterres gehörig die Suppe versalzen. Bleibt wenigstens als Trostpflaster der 2011 verliehene Coudenhove-Kalergi-Europapreis, den sie sich im Nachhinein nun doch noch mit ihrer Großtat im September 2015 redlich verdient hat.

    Hoffnung macht, dass trotz Durchhalteparolen des EU-Establishments der Hafen »Vereintes Europa«, in den das ausrangierte Schiff Deutschland zur Abwrackung einfahren soll, noch bevor er richtig in Betrieb genommen wurde, bereits Einsturz- und Zerfallserscheinungen zeigt.

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